Thursday, September 22, 2011

Eine Reise zu Chile's schönstem Strand

Die Mehrheit aller Reisenden lernt die Gewässer des Pazifiks zwischen "Valparaiso" und "La Serena" kennen. Schön sind die Strände, dennoch wagen sich die meisten nicht weiter hinein ins Wasser nach der ersten Temperaturfühlung. Eiskalte Eindrücke werfen den Besucher zurück in den Sand, und später zurück in sein Land.


Schade, denn nur ein bisschen weiter nördlich hätte man den schönsten Strand Chile's mit seinen kristallklaren und lauwarmen Gewässern ganzjährig kennen lernen können. Nur 12 Stunden mit dem Bus von Santiago de Chile nach Copiapó (10.000 chilenische Pesos), einer weiteren Fahrt von 1 Stunde nach Caldera (1.750 chilenische Pesos) und 10 Minuten in einem speziellen Taxi mit festgelegter Route (800 chilenische Pesos), genannt "Colectivo", steht man bereits sprachlos vor makelloser Schönheit in "Bahía Inglesa".
Im Sommer, zwischen Dezember und März, ist der Ort komplett überlaufen, aber während der Nebensaison, zwischen April und September, kann man angenehmere Temperaturen, ruhige Straßen und Fotoliebhaber ein perfektes Strandpanorama genießen und fotografieren. Abhängig vom Turismus, sind Preise in Restaurants und für eine Unterkunft relativ hoch. Häufig wird ein Bungalow für mehrere Personen gemietet und selbst gekocht, wovon auch wir nicht abraten. Abgesehen vom Strand, sollte man auch auf jeden Fall einen kleinen Abstecher nach Caldera machen und die beiden Nationalparks "Parque Pan de Azúcar" & "Nevado Los Cruces" besuchen. Copiapó ist lediglich als Verbindungspunkt zwischen der Hauptstadt Santiago und dem Badeort gedacht. Relativ hohe Preise, eine gefühlte unsichere Umgebung und schlechtes Bedienen in Restaurants laden nicht dazu ein, sich länger als ein paar Stunden in der erwähnten Stadt aufzuhalten.

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